Entwurf, Ausführungsplanung, BauausführungNeubau Bildungsakademie
2023 bis 2024
Aktuell wird für den Neubau der Bildungsakademie das Wettbewerbsverfahren durchgeführt.
Die Preisgerichtssitzung wird am
18. und 19.02.2025 stattfinden.
2023
Im Karlsruher Stadtteil Neureut wurde ein Grundstück erworben, auf dem der Neubau der Bildungsakademie realisiert werden soll.
2019
Die strategischen Festlegungen hinsichtlich der Anforderungen an das Grundstück, den architektonischen Anspruch und die inhaltlichen Schwerpunkte des zu planenden Neubaus hat der Vorstand der Handwerkskammer Karlsruhe am 18.06.2019 beschlossen.
Das neue Gebäude wird Werkstätten, Seminar- und Verwaltungsräume, eine Mensa mit Café, Aufenthalts- und Selbstlernbereiche sowie Pausenräume im Außenbereich umfassen.
Das Angebotsspektrum wird die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, Fort- und Weiterbildung und Berufsorientierung beinhalten.
2017 bis 2018
Die Machbarkeitsstudie wurde daraufhin vom Projekt & Planungsbüro Bodensee im Zeitraum Oktober 2017 bis Dezember 2018 erstellt und kam nach umfangreicher Untersuchung diverser Varianten (z.B. Teilabbruch, Auslagerung etc.) zum Ergebnis, dass eine sinnvolle Lösung unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf dem Bestandgrundstück nicht realisierbar ist.
Die Studie spricht sich daher eindeutig für den Neubau der Bildungsakademie an einem neuen Standort aus.
2015
Mit dem im Jahr 2015 beantragten umfangreichen Modernisierungskonzept wurde versucht, auf dem vorhandenen Grundstück ein zukunftsfähiges Konzept zu planen.
Die Zuschussgeber und der Gutachter kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass die Planung noch einmal grundsätzlich in Form einer Machbarkeitsstudie zu überarbeiten ist, da sie für den hohen Kostenaufwand kein zufriedenstellendes Ergebnis liefern würde.
1975
Den ersten Spatenstich vollzog Kammerpräsident Rudolf Ruf am 16. Juni 1975, drei Monate später erfolgte die feierliche Grundsteinlegung.
Die Finanzierung wurde vom Bund, dem Land Baden-Württemberg und der Handwerkskammer Karlsruhe getragen.
1973
1973 wurde ein Grundstück für ein eigenes Technisches Ausbildungszentrum (TAZ) im Nordwesten Karlsruhes erworben.
1970
1970 wurde die ergänzende überbetriebliche Ausbildung Pflichtbestandteil der Handwerksausbildung. Zunächst standen der Handwerkskammer für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung sowie die berufliche Erwachsenenbildung in Karlsruhe nur Werkstätten und Unterrichtsräume im Landesgewerbeamt zur Verfügung. Diese Kapazitäten reichten bald nicht mehr aus, und daher beschloss die Kammer, ein eigenes Technisches Ausbildungszentrum (TAZ) zu errichten.
Ende 1960er, Anfang 1970er
Um mit dem technischen Fortschritt auch im Bereich der Ausbildung Schritt zu halten und ein gleichmäßiges Ausbildungsniveau zu gewährleisten, fassten die Handwerker im Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe den Entschluss, für verschiedene Ausbildungsberufe eine ergänzende, praktische überbetriebliche Ausbildung einzuführen.